E-Mail Client einrichten


Diese Daten benötigen Sie zum einrichten eines E-Mail Client:

  • Benutzername (erscheint im Feld „von“ beim Empfänger, kann also auch ein frei erfundener Spitznahme sein.)
  • E-Mail Adresse (z.B.: deinnahme@provider.de – also die eigene E-Mail Adresse)
  • Posteingangsserver (POP3) (pop.provider.de, z.B.: pop.t-online.de)
  • Postausgangsserver (SMTP) (mail.provider.de. oder smtp.provider.de)
  • Benutzerkennung (das kann eine Nummer oder Name sein, es wird aber in der Regel die eigene E-Mail Adresse akzeptiert)
  • Passwort. (Die Option „Kennwort speichern“ erspart einem das ständige eintippen des Kennwortes beim Abrufen der E-Mail, stellt jedoch auch ein Sicherheitsrisiko dar!)

E-Mail Konto einrichten – hier bei Outlook Express 6

Beim ersten starten des Programms Outlook Express wird Installations-Assistent aufgerufen, der einem beim Einrichten eines E-Mail Kontos Schritt für Schritt begleitet.
Man kann Ihn auch manuell starten: Klicken sie dazu auf ExtrasKonten, dann den Kartenreiter E-Mail aktivieren, auf den Button HinzufügenE-Mail klicken:

Als erstes wird der Angezeigte Name abgefragt, dies kann auch irgendein Spitzname sein. Er erscheint später im „von“ - Feld des Empfängers.

Nach der Eingabe mit Weiter bestätigen.

Jetzt Ihre angemeldete Adresse (z.B. Klaus.Schmitz@web.de) eintragen und weiter geht’s mit Weiter

Die Adressen des Posteingangsserver sowie die des Postausgangsserver erhalten Sie von Ihrem Provider (s.o.). Wieder mit Weiter bestätigen.

Der Kontoname kann eine Zahl sein, aber in aller Regel wird auch die vollständige E-Mail Adresse akzeptiert (kann man sich auch besser merken ;-))
Das speichern des Kennwortes erspart einem das wiederholte eintippen, ist jedoch auch ein Sicherheitsrisiko!

Mit dem Button Fertig stellen werden die Eingaben gespeichert.
So, das war’s im Prinzip auch schon.

Tipp: Nun sollte man noch ein paar Einstellungen ergänzen.

Dazu markiert man das eben eingerichtete Konto und klickt auf den Button Eigenschaften

Nun kann man diesem E-Mail Konto noch einen Namen (z.B. „privat“, oder „geschäftlich“) geben.
Hat z. B. die ganze Familie jeweils ein eigenes E-Mail Konto bei GMX, kann man diesen dann den Namen des Familienmitgliedes geben.

Unter der Rubrik „Server“ sollte man bei „Server erfordert Authentifizierung“ ein Häkchen machen. (Standardmäßig benötigt der Postausgangsserver die gleichen Einstellungen wie der Posteingangsserver). Einzelheiten dazu finden Sie auf der Website des jeweiligen Providers.

Beim Kartenreiter „Erweitert“ unter dem Menüpunkt „Zustellung“ kann man nun aktivieren, eine „Kopie aller Nachrichten auf dem Server belassen“.

Standardmäßig arbeiten viele Provider mit einer Vorhaltezeit von ca. 3 Monaten, also alle E-Mails werden für 3 Monate aufgehoben, bis dass sie „abgeholt“ werden. Ruft man nun seine E-Mails mittels E-Mail Client ab (wie mit Outlook Express), ist danach das Postfach leer! (Man hat ja seine Post abgeholt!). Alle E-Mails sind nun nur noch auf dem Rechner verfügbar, mit dem man seine Post abgeholt hat.

Aktiviert man jedoch diese Option, so bleiben die Mails auf dem MailServer gespeichert. Dies ist nützlich, wenn Sie:
  • 1.) E-Mails von mehreren Computern lesen müssen.
    Der E-Mail Client (z. B. auf dem Rechner zu Hause)„merkt“ sich, welche E-Mails er schon abgeholt hat und welche neu hinzugekommen sind. Er schreibt eine „Liste“ bereits abgeholter E-Mails, vergleicht diese mit den verfügbaren E-Mails im Postfach, und holt nur noch die „neuen“ ab.
    Ebenso arbeitet der E-Mail Client auf dem Zweitrechner (z. B. im Büro). Unabhängig vom ersten Rechner schreibt auch dieser eine „Liste“ und holt Ihnen alle E-Mails ab, die sie dort noch nicht abgeholt haben!
  • 2.) Außerdem ist es ein Rettungsring:
    Sollte einmal Ihr Rechner (mit allen gespeicherten E-Mail Nachrichten) den Geist aufgeben, findet der E-Mail Client nach einer Neuinstallation alle E-Mails, die innerhalb der Vorhaltzeit (meist die letzten 3 Monate) angekommen sind im Postfach. Da seine „Liste“ jedoch leer ist, wird er ALLE vorhandenen E-Mails runterladen.
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